Akademisches Ghostwriting

Wie Sie die richtige Agentur erkennen und wie die falsche

Akademisches Ghostwriting – es muss eine Agentur sein, der sie vertrauen können.

Es ist gar nicht so leicht, eine gute und ser­iöse Agen­tur von ein­er schlecht­en Agen­tur zu unter­schei­den. Es gibt eine Vielzahl an Ange­boten und jede Agen­tur wirbt mit den gle­ichen Attribut­en. Doch wie erken­nt der Kunde in dem Dschun­gel von Ange­boten den richti­gen Anbieter?

Der Mix macht es. Und zwar der Infor­ma­tion­s­mix. Und natür­lich die Erfül­lung einiger rechtlich­er Vor­gaben. Sie wollen Ihren Text in fremde Hände geben? Dann prüfen Sie Ihren Dien­stleis­ter und zwar sehr genau.

Zeichnung brennender Glühbrine im Notziblock

So lohnt sich auf jeden Fall ein Blick ins Impres­sum. Ist der Inhab­er oder der Geschäfts­führer der Agen­tur erkennbar, ist der Ein­trag ins Han­del­sreg­is­ter angegeben und ist die Steuer­num­mer zu sehen? Gibt es eine nachvol­lziehbare Adresse, sind Tele­fon­num­mer und E‑Mail Adresse angegeben und ist die DSGVO Bestandteil der Homepage?

Um spätere Erstat­tungsansprüche prob­lem­los ver­fol­gen zu kön­nen, sollte die Agen­tur einen Sitz in Deutsch­land haben. Haben Agen­turen Ihren Sitz im Aus­land, wird es u.U. schwierig und teuer, soll­ten Ersatzansprüche nicht anstand­s­los gezahlt werden.

Tele­fonieren Sie mit der Agen­tur und vergewis­sern Sie sich im Gespräch, dass Ihre Dat­en ver­traulich behan­delt wer­den und dass Sie alle Absprachen schriftlich bestätigt bekom­men. Hierzu reicht eine Mail aus. Auch der Autor sollte Ihre Dat­en entsprechend schützen. Agen­turen haben in der Regel Verträge mit den Autoren geschlossen, in denen der Umgang mit den sen­si­blen Kun­den­dat­en geregelt ist.

Der ange­botene Preis sollte den genauen Umfang der Leis­tung wider­spiegeln, z.B. Sprache des Textes, stat. Auswer­tun­gen. Je genauer Sie den Umfang Ihrer Tex­ter­stel­lung besprechen, umso weniger erwartet Sie im Nach­gang eine böse Überraschung.

Fra­gen Sie konkret nach der Fachqual­i­fika­tion und der Erfahrung des Autors – und wie die Agen­tur den Autor auswählt.

Was viele Kun­den nicht wis­sen: In den meis­ten Fällen wird Ihre Anfrage an hun­derte ungeprüfte Mail-Adressen versendet. Der schnell­ste bzw. gün­stig­ste Autor kön­nte dann den Zuschlag bekom­men – und das ist nicht automa­tisch der beste. 

 Sie soll­ten daher die Möglichkeit haben, mit dem Autor in Kon­takt treten zu kön­nen, und zwar vor der Auftragserteilung.

Der Kon­takt zum Autor ermöglicht Ihnen nicht nur ein Erst­ge­spräch, bei dem Sie alle Bedenken, Sor­gen und Wün­sche besprechen kön­nen. Auch kön­nen Sie die Qual­i­fika­tion des Autors erfra­gen und stellen früh fest, ob die Chemie stimmt.

Teil­liefer­un­gen, wie Gliederung oder die Liefer­ung aller 5–10 Seit­en, soll­ten selb­stver­ständlich sein. Ter­mine hierzu vere­in­baren Sie schriftlich. In den Kor­rek­turschleifen kön­nen Sie prüfen, ob der Text in die richtige Rich­tung geht. Nutzen Sie die Kor­rek­turschleifen und besprechen Sie den Text mit dem Autor. Wenn der Text erst um die Ecke kommt, wenn 40 oder mehr Seit­en geschrieben sind, ist der Ärg­er pro­gram­miert, sollte der Text am The­ma vor­bei geschrieben sein.

Erfra­gen Sie auch, ob Sie nach der Abschlus­sliefer­ung noch Fra­gen zum Text oder kleinere Tex­tän­derun­gen mit dem Autor besprechen oder ver­lan­gen können.

Frau schreibt Notizen

Stellen Sie sich­er, dass das Ange­bot ein Lek­torat oder einen Pla­giat-Scan bein­hal­tet. Ob dies kosten­los ist, hängt von dem Ser­vice der Agen­tur ab. Lassen Sie sich auf jeden Fall die Auswer­tung aushändi­gen und not­falls auch erk­lären. Diese gibt es als PDF und Worddatei.

Preis­lich tren­nt sich bere­its die Spreu vom Weizen in der Preis­gestal­tung. Jedoch nicht in der Frage, ob die Seite zu teuer oder zu bil­lig ist, son­dern wie hoch ist der Anteil der Agen­tur und was bekommt der Autor für seine Leis­tung. Denn Ihr Text ist nur so viel wert, wie der Autor unter Umstän­den für seine Leis­tung erhält.

Ges­tat­tet ist also auch, wenn Sie den Autor fra­gen, ob er mit der Agen­tur gut zusam­men arbeit­et. Eine ser­iöse Agen­tur hat hier nichts zu befürchten.

Bei Ihrem Daten­schutz sollte es keine Kom­pro­misse geben. Wer erhält die Dat­en, wie wer­den diese gespe­ichert oder ver­ar­beit­et und wann wer­den sie gelöscht? Diese Fra­gen soll­ten Sie mit der Agen­tur klären.

Bew­er­tun­gen wer­den gern zur näheren Beurteilung eines Unternehmens herange­zo­gen. Doch kön­nen Sie beurteilen, ob die Bew­er­tun­gen echt sind? Zumin­d­est bei den pos­i­tiv­en Bew­er­tun­gen ist Skep­sis nicht verkehrt. Natür­lich kommt es bei jed­er Agen­tur auch ein­mal vor, dass ein Auf­trag nicht so gut gelingt. Die Frage ist doch, wie löst die Agen­tur das Prob­lem?  Hier kommt es auch darauf an, an welch­er Stelle der Fehler ent­deckt wird.

Eine gute Agen­tur sollte eine Lösung mit dem Kun­den finden.

Wir wün­schen Ihnen den richti­gen Griff bei der Agen­tur Ihres Vertrauens.